Über uns

Den Neubrandenburger Münzverein gibt es schon seit 1967; seit 1991 als „e.V.“.

Seitdem beschäftigen sich seine Mitglieder mit dem Aufbau und der Erweiterung ihrer Münzsammlung, ferner mit der Erforschung der Geldgeschichte in der Region, der Popularisierung des numismatischen Wissens oder auch mit dem Entwurf und der Prägung von Medaillen.

Fragt man die „alten Hasen“, warum sie gerade im Verein sammeln, so erhält man meist zur Antwort, dass es gerade die vertrauensvolle Atmosphäre ist, in der man nicht nur die Sammelobjekte sondern auch Erfahrungen austauscht.

Zum Vereinsleben gehören natürlich auch das Ergänzen der Sammlungen durch Kaufen und Verkaufen bzw. Tauschen. Deswegen ist es nicht verwunderlich, wenn man die Vereinsmitglieder oft auch auf Sammlermärkten antrifft.

Münzsammler beim Fachsimpeln, Tauschen und Kaufen

Zur Tradition des Neubrandenburger Münzvereins e.V. gehört es z.B. auch, dass die Mitglieder des Münzvereins gemeinsame Exkursionen und Feiern unter Einbeziehung von Familienangehörigen veranstalten.

So ging es am 29.09.2012 nach Wittstock, in das Museum des dreißigjährigen Krieges. In der dortigen altehrwürdigen Bischofsburg werden in einer liebevoll gestalteten Ausstellung über mehrere Etagen des Burgturmes z.B. der Harnisch des Reitergenerals Gottfried Heinrich zu Pappenheim, eine Erstausgabe des „Simplicissimus“ von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, diverse Hieb- und Schusswaffen und auch eine ganze Reihe von Münzen aus dieser Zeit gezeigt.

Die Altstadt von Wittstock ist übrigens von einer ca. 2,5 km langen restaurierten Stadtmauer umgeben, in die die Burg einbezogen ist. Insofern ähneln sich Wittstock und Neubrandenburg sehr.

Einige der Mitglieder des Neubrandenburger Münzvereins nach dem Besuch im Museum in Wittstock 2012